>
SLR Modelle
>
Sucher Modelle
>
Contax SLR Geschichte
Die
legendären CONTAX Kameras aus den 1980er & 90er Jahren lassen so machen
Kenner auch heute noch das Herz höher schlagen. Nicht nur die Porschefahrer
der 90er,
die damals die Kameras aus der RTS & T Serie, die von der Porsche Design gestylt wurden
wurden, Ihr Eigen nannten- auch exzellente Profi-Reportagefotografen und
ambitionierte Amateure arbeiteten
gerne mit diesen puristischen und wirklich schönen Kameras. Die CONTAX
RTS Serie
gehört bis heute zweifellos zu den schönsten und technisch besonders
puristischen Kleinbildkameras der analogen Ära.
Technisch sind einige Modelle auch heute noch absolut auf dem Stand der
Zeit und meißtern jede fotografische Situation gerade im Reportagebreich
mühelos.
Die Ur-legende ist die RTS. gefolgt von der vermutlich erfolgreichsten
aller CONTAX Modelle, der 139. Die CONTAX 139 Quartz ist genau genommen
ein Schwestermodell als "Privatkamera" der für den reinen Profi konzipierten
RTS. Die wesentlichen Merkmale der 139 sind Ihr Gewicht mit knapp
500Gramm, Ihre kleine Größe und der "RTS" Echtzeitauslöser sowie die Quartzgesteuerte Zeit (haben alle RTS
Modelle). Dann folgt das Modell 159 welche bis heute mit 1/250sek
Blitzsynchronzeit und 1/4000 Sekunde . . . Neben puristischem Design und
perfekten Funktionen, macht die Einzigartigkeit der CONTAX Kameras, die
ZEISS Objektivline aus. Qualtiät jenseitz der Sehfähigkeit des
menschlichen Auges setzten Objektive wie Planar und Sonnar bis heute
Richtwerte und Standarts... mehr geht auch heute nicht. Es geht anders,
aber nicht besser! (>Objektive
im OnlineShop...)
Ende der 1990er Jahre kamen dann von CONTAX auch
geniale Messucher und Kompaktkameras der "T" & "G" Serie. Die CONTAX T
Serie ist bis heute konkurrenzlos, Leica mit der CM ist die einzige
Alternative. In Sachen Handling und Funktion punkjtet die T jedoch
eindeutig. Unterschiede in der Bildqualität gibt es nicht, bzw. sind
subjektiv und spielen keine Rolle.
. . >>>
hier gehts zu unseren
CONTAX Modellen
im OnlineShop . . .
↑
nach
oben
. . .
die Contax RTS-SLR
Geschichte
Als erstes Ergebnis der
Kooperation erschien 1974 die Kleinbild-Spiegelreflexkamera Contax RTS.
„RTS“ steht dabei für „Real Time System“ und soll den verzögerungsfreien
Ablauf der Kamerafunktionen in Echtzeit durch elektronische Steuerung
symbolisieren. Zusammen mit dem als Zubehör angebotenen „Professional
Motor Drive“ (PMD) wurde dadurch eine Geschwindigkeit von fünf Bildern
je Sekunde erreicht, was heute einem Standart für professionelle Kameras
gleich zu setzen ist. Das Design
stammte bei der Contax RTS von F.A. Porsche und wurde auch bei den
Folgemodellen nachempfunden. Während die Contax RTS mit dem Anspruch
einer Profikamera antrat, waren die Contax 139 Quartz und die Contax 137
MD von 1980 als anspruchsvollere Amateurkameras konstruiert.
1982 erschien als
Nachfolgemodell der RTS die Contax RTS II. Diese verfügte zusätzlich
über TTL-Blitzsteuerung, Messwertspeicherung und einen Verschluss aus
Titan.
Im Jahre 1984 wurde die
Contax 159MM mit Blenden- und Programmautomatik und die dazu passenden
MM-Objektive eingeführt. 1986 erschien dann die Contax 167MT. Sie
vereinte die umfangreichen Automatikfunktionen ihrer Vorgängerin mit
einem motorischen Filmtransport und der Möglichkeit zur
Spotbelichtungsmessung. Ein um den Auslöseknopf gelagerter Drehknopf
ließ zudem die dauerhafte Speicherung des Belichtungswertes zu. Ferner
war sie die erste Kamera mit der heute selbstverständlichen
Belichtungsreihenautomatik.
Nachdem außer der Contax
167MT alle Contax-Modelle eingestellt worden waren, erfolgte erst 1990
mit der Contax RTS III eine Wiederbelebung des Systems. Sie war noch
mehr als ihre Vorgängerinnen auf professionelle Anforderungen
zugeschnitten. Als Besonderheiten seien die eingebaute Datenrückwand zur
Dateneinbelichtung auf den Filmsteg, der professionelle
Blitzbelichtungsmesser und eine Filmansaugplatte aus Keramik zur
Erzielung einer optimalen Planlage des Filmes genannt.
1992 folgte mit der
Contax ST eine etwas vereinfachte Variante der Contax RTS III sowie mit
der bei Cosina hergestellten Contax S2 eine Kamera mit mechanisch
gesteuertem Verschluss und ausschließlicher Spotmessung. 1994 folgte die
fast identische Contax S2b mit mittenbetonter Messung.
Ebenfalls 1994 erschien die Contax RX, ein Modell mit
zusätzlicher elektronischer Schärfendetektion, wie sie bei
Autofokuskameras üblich ist, aber noch ohne automatische Fokussierung.
Die Contax RX folgt damit einem Bauprinzip, wie es in den 1980er-Jahren
als Vorstufe der Autofokus-Kameras kurzzeitig praktiziert wurde.
Eine solche
Autofokuskamera für das Contax-RTS-System folgte tatsächlich 1996 mit
der Contax AX. Im Gegensatz zu allen anderen
Kleinbild-Spiegelreflexkameras mit Autofokus erfolgt bei der Contax AX
die Fokussierung durch Verschieben der Filmebene anstatt durch
Verstellen des Objektivs. Dadurch können alle bisherigen manuellen
Objektive an der Contax AX automatisch fokussiert werden. Das Gehäuse
der AX ist konstruktionsbedingt etwas tiefer, und die Geschwindigkeit
des Autofokus im Vergleich zu zeitgenössischen Kameras geringer.
Als Nachfolger der
Contax 167MT erschien 1998 die Contax Aria, die erstmals eine
Mehrfeldmessung anbot, aber auf die Möglichkeit des Anschlusses eines
Batteriegriffes verzichten musste. Obwohl im Jahr 2000 das
Contax-N-System vorgestellt worden war, erschien 2002 noch die Contax
RXII, die im Gegensatz zur Contax RX auf den elektronischen
Schärfedetektor verzichten musste und einen einfacheren Verschluss
erhielt; sie wurde in Europa und den USA nicht angeboten.
Chronoloigische Übersicht:
Die CONTAX SLR RTS Geschichte im Porsche Design.
Beginn: 1974 Ende 2003
Im
Jahr 1974 beginnt in der Zusmmenarbeit mit YASHICA eine neue und bis
heute legendäre Ära in der Geschichte der CONTAX Kameras mit
Zeiss-Objektiven. Der Name CONTAX bleibt weiterhin im Besitz der Firma
Zeiss (und ist es übrigens his heute!). Zeiss produziert ausschließlich
T* Objektive für alle CONTAX Kameras, zu anfangs nur in Deutschland und
später auch in Japan. Diese Objektive gelten bis heute (mit Leica
Optiken) als die besten je gerechneten und produzierten Objektive für
Kleinbildkameras überhaupt. Die optische Qualität ist bereits so hoch,
dass die PLANAR Rechnungen bis heute im digitalen Zeitalter gellten und
auch Grundlage für viele andere Objektive bilden.
Das
erste Kamera- Ergebnis der CONTAX Zusammenarbeit im Jahr 1974 ist die
zur damaligen Photokina vorgestellte „CONTAX RTS“ im Porsche-Design. Das
Design der RTS und der folgenden Modelle wurde von Porsche designed. Die
Buchstaben „RTS“ stehen dabei für das "Real Time System". Ein bis heute
legendäres und unerreichtes Echtzeit Auslösesystem. Kürzeste
Belichtungszeit ist 1/2000 s und mit einem als Zubehör erhältlichen
Motor können bis zu 5 Bilder/s gemacht werden. Die Kamera ist die erste
mit einer Belichtungskorrektur.
Die CONTAX Modelle auf der RTS Grundlage in chronologische
Reihenfolge:
1974 CONTAX RTS die Grundlage des RTS
Systems. Bis zuletzt mit der RTSIII weiterentwickelt und mit einem für
professionelle Fotografen einzigartigem Zubehörsystem.
1979 CONTAX 139 ist die kleine Schwester
der legendären für den Profi konzipierten RTS. Die 139 wiegt weniger als
500Gramm!
1980 CONTAX 137 MD genau wie die 139, aber
mit eingebautem automatischem Filmtransport.
1982 CONTAX RTS II Die 2. Auflage der
RTS
1983 137 MA ein verbessertes
Nachfolgemodell der 137MD
1984 CONTAX T Nach mehr als 20 Jahren
wird mit der kleinen Contax T wieder die erste Contax-Sucherkamera
hergestellt. Die Kompaktkamera ist eine extrem kleine Meßsucher-Kamera
und besitzt ein fest eingebautes Objektiv.
1985 CONTAX 159 MM Die CONTAX 159 MM
1987 CONTAX 167 Die CONTAX 167 MT
besitzt als erste Kamera eine Belichtungsreihenautomatik
(Belichtungs-ABC).
1990 CONTAX RTS III Die CONTAX RTS III,
Contax T2
1992 CONTAX S2 & ST In
Erinnerung an 60 Jahre Contax wird die Contax S2 Spiegelrefelxkamera auf
den Markt gebracht. Sie besitzt einen mechanischen Verschluß mit einer
kürzesten Belichtungszeit von 1/4000 s und eine kürzeste
Blitzbelichtungszeit von 1/250 s. Die Contax ST wird Nachfolger der 167
MT. Sie hat eine keramische Filmandruckplatte und eine X-Synchrinisation
von 1/200s.
1993 CONTAX RX Die CONTAX RX baut auf
der Contax 167 MT und der Contax ST auf. Neu sind die Anzeige des Fokus
und der Schärfentiefe im Sucher. Die Contax TVS ergänzt die
Kompaktkameras in der "T" Serie um eine mit fest eingebautem
Vario-Objektiv.
1994 CONTAX S2b Die Contax S2b als
Nachfolger der S2 hat statt der Spottmessung eine mittenbetonte
Integralmessung. Mit der auf der Photokina vorgestellten Contax G1 wird
die 1961 eingestellte Produktion normaler Sucherkameras wieder
aufgenommen. Die G1 ist die erste AF-Meßsucherkamera mit auswechelbaren
Objektiven.
1996 CONTAX AX Die CONTAX AX und Contax G2
1997 CONTAX TVS II Die Contax TVS II löst
die Contax TVS ab. Mit der Contax Tix wird eine APS-Kamera mit ins
Sortiment aufgenommen.
1998 CONTAX ARIA Die CONTAX Aria
1999 CONTAX 645AF Mit der Contax 645
AF wird die erste Mittelformat-Kamera produziert. Das 220er Magazin Mit
Vakuum-Ansaugung sorgt für absolute Planlage des Films. Der Contax TVS
II folgt die verbesserte Contax TVS III.
2000 CONTAX N1 Auf der Photokina
kündigt Kyocera die Contax N1 Mit neuem Bajonett (N-Bajonett) erscheint
die N1 noch im gleichen Jahr. Eine Neuheit ist der Feinfokus-ABC der es
erlaubt Serien aus bis zu drei Bildern mit einem leicht verschobenen
Fokus zu erstellen. Über einen Adapter können an die neuen Systemkameras
auch die Mittelformat-Objektive der Contax 645 AF angeschlossen werden.
2001 CONTAX T3 Die Contax T3 wird
Nachfolger der Contax T2.
2002 CONTAX N Nach langer Wartezeit
erfolgt im April 2002 die Vorstellung der Contax N Digital. Die N
Digital ist die erste digitale Kleinbild-Spiegelreflexkamera mit
Vollformatsensor.
2003
Ende der Produktion von CONTAX Kameras.
|